SSH
SSH, die Secure Shell, ist wie Telnet ebenfalls etwas für die erfahrenen Benutzer:
Für Internet-Spezialisten oder Linux-/Unix-Experten ist SSH, die Secure SHell, wie Telnet eine Art Internetfernsteuerung - aber verschlüsselt und wurde erst 1995 entwickelt. Mit dieser kann man Befehle auf Computern ausführen, die wenige Meter aber auch viele tausend Kilometer entfernt sein können. So spart man viel Zeit und auch Geld. Aber auch für kompliziertere Programmausführungen kann man SSH verwenden, um schwierige Arbeiten in kurzer Zeit auszuführen.
SSH-Clients, also Programme, mit denen man auf solche Rechner zugreifen kann, liefern hauptsächlich die Linux-/Unix-Betriebssysteme standardmäßig und kostenlos mit. Für Microsoft Windows gibt es auch hier wieder PuTTY (für Windows und Linux, kostenlos), bei Linux und Unix reicht normalerweise ein ssh benutzer@rechnername an der Konsole für den Aufbau einer SSH-Verbindung, sofern OpenSSH installiert ist.
Für Administratoren und erfahrene Benutzer ist SSH ein hilfreiches und vor allem sicheres Werkzeug, vergleicht man es mit Telnet. Anderst als letzteres ist es jedoch nicht für Port-Prüfungen geeignet. Auch SSH ist für normale Endbenutzer jedoch eher unwichtig bis uninteressant.